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Neusser Ruderinnen beim Langstreckentest in Dortmund

Was tut man an einem kühlen, feuchten Novemberwochenende so? In der Wohnung gemütlich die Weihnachtsdekoration aufbauen, mit Freunden auf den Weihnachtsmarkt gehen und Glühwein trinken? Nein – nicht so die Ruderinnen des Neusser Rudervereins.

 

Am zurückliegenden Wochenende hatte der Deutsche Ruderverband seine Spitzenathleten zur ersten Leistungsüberprüfung der neuen Saison nach Dortmund geladen. Dort stand die erste Langstreckenüberprüfung in den Kleinbooten – also dem Einer für die Skuller und dem Zweier ohne für die Riemenbootsgattungen - an.

Für die B-Junioren und -Juniorinnen wurde am Samstag die Leistungsüberprüfung auf Landesebene durchgeführt. Der Neusser Ruderverein trat diesmal in recht kleiner Besetzung an, da unsere U23-WM-Medaillengewinnerinnen Olivia Clotten und Cecilia Sommerfeld sich zum Studium wieder in den USA aufhalten und unsere U23-WM-Finalistin im leichten Einer, Cosima Clotten, aus Krankheitsgründen auf den Start verzichten musste. Cosima war in den zurückliegenden Wochen aber schon mehrfach zu Trainingslagern des Frauen-Leichtgewichtsteams, aus dem der leichte Doppelzweier für die Olympischen Spiele in Paris zusammengesetzt werden soll.

So verblieben nur noch drei Ruderinnen, die mit Trainer Christian Stoffels den Weg nach Dortmund antraten: Melina Reinke , Carolin Oldenkott und Hannah Päßler.

Unsere Jüngste, Melina musste schon am Samstag im leichten Juniorinnen-B-Einer auf die 6000m lange Strecke des Dortmund-Ems-Kanals. Schon im Training der zurückliegenden Wochen hatte sie gute Leistungen gezeigt. Dies konnte sie auch im Rennen beweisen. Von Christian, der Melina mit dem Fahrrad begleitete, angetrieben lieferte sich Melina von Beginn an ein enges Duell mit Antonia Meyer vom RC Germania Düsseldorf. Da alle 1000m die Zwischenzeiten aller Ruderinnen in Echtzeit auf dem Handy abrufbar sind, waren Christian und somit auch Melina ständig über die Zwischen-zeiten der anderen Boote informiert. Melina legte mit einer Endzeit von 28 Minuten und 36 Sekunden die Bestzeit vor und musste dann warten, ob Antonia, die direkt hinter ihr gestartet war, noch an diese Zeit herankommen konnte. Alle anderen Boote hatten bei den Zwischenzeiten schon einen so großen Abstand, dass sie die Bestzeit nicht gefährden konnten. Als die Düsseldorferin über den Zielstrich fuhr, stand dann zur Freude der Neusser fest, dass Melina die Schnellste war.

Für Carolin Oldenkott hatte sich Christian etwas besonderes ausgedacht. Unsere Doppel-Silbermedaillengewinnerin (leichter Doppelzweier und leichter Doppelvierer) der letzten Deutschen Meisterschaften war bei den leichten Skullerinnen im Junior-A-Bereich deutlich favorisiert, so dass er Carolin bei den A-Seniorinnen meldete, damit sie gegen hochwertige Konkurrenz fahren konnte – ein herausfordernder Leistungstest. Dabei kämpfte sich Carolin von Zwischenzeit zu Zwischenzeit weiter vor und ließ, auch zur Verwunderung von Christian, in einer Zeit von 27:09 sogar Topathletinnen wie Elisabeth Mainz (mehrfache U23-WM-Medaillengewinnerin und Weltcup-Teilnehmerin im Doppelvierer). Damit war sie als Juniorin nur etwas über eine Minute langsamer als die Spitzenboote, die sich Hoffnung auf Paris machen.

Im letzten Rennen mit Neusser Beteiligung ging Hannah Päßler bei den A-Juniorinnen an den Start. Für Hannah, die erst seit knapp einem Jahr trainiert, war dies die erste Langstrecke. Ziel war es, Erfahrungen zu sammeln. In einem sehr schön konstant gefahrenen Rennen belegte sie in einer Zeit von 29:09 Min. einen sehr respektablen 11. Rang.

Trainer Christian Stoffels zeigte sich sehr zufrieden mit dem Abschneiden seiner Schützlinge und konnte am Ende des Tages hoffentlich noch einen entspannten Adventsabend verbringen.

https://rp-online.de/nrw/staedte/rhein-kreis/sport/ruderinnen-des-neusser-rv-setzen-in-dortmund-erste-duftmarke_aid-81124667

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