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Eurega 2024 - der NRV war dabei

„Wollen wir bei der Eurega starten?“ Mit dieser Frage fing es an und ruck zuck fand sich ein Damenvierer rund um Steuermann Dieter und ein Mixed Vierer unter der Obhut von Frank zusammen. Die Eurega ist die Europäische Rheinregatta, die auf der Website mit der „schönsten und schwersten Rheinregatta“ für 2 Strecken beworben wird. Die besonders trainierten Ruderer starten auf der 100km langen Strecke in St. Goarshausen und wir Neusser haben es mit den 45km ab Neuwied aufgenommen.

Nüsser Mix & Nüsser Amazonen vor dem Rennen

Linda, Felina, Frank, Philipp, Sebastian - Nüsser Mix

Ann-Christin, Annie, Dieter, Irma, Hedwig - Nüsser Amazonen

Bereits Monate vorher begann für beide Mannschaften das selbst auferlegte Training, damit die Fitness, die richtige Bootseinteilung und die Motivation möglichst gut abzuschneiden auch bei jedem stimmt. Und wie die Motivation mit dem immer näher rückenden ersten Maiwochenende stimmte!

Die gesamte Planung und Anmeldung hat unser Organisationstalent Annie übernommen. Am Freitag brachen Hedwig, Dieter und Annie bereits am Vormittag auf, um die Boote nach Neuwied zu bringen, abzuladen und das Auto an Ziel nach Bonn zu bringen. Anschließend ging es für unsere fleißige Road-Crew mit der Bahn zurück nach Neuwied, ins Übernachtungsquartier eingecheckt und ins Restaurant. Hier stießen dann die restlichen 7 Bahnfahrer dazu, die nun ebenfalls ins Wochenende gestartet waren.  Gut gestärkt gab es einen kleinen Verdauungsspaziergang entlang des Deiches durch Neuwied bis zum Hotel.  Schließlich soll uns ja morgen nichts schwer im Magen liegen ;-)

Nach einem ausgiebigen Frühstück hieß es Aufriggern und dank der netten Ruderkameraden von der anderen Rheinseite aus Düsseldorf, transportierten diese unser Gepäck, so dass wir nochmal ein paar Kilo leichter waren. Die Vorfreude beim Aufriggern und Abkleben stieg zusehends. Wenn Tesa einmal einen Sponsoring im Sport sucht, sollten sich die Marathonruderer unbedingt darum bewerben, denn um Wasser im Boot zu vermeiden, wurden die Ausleger abgeklebt, die Obmänner verbauten die elektronischen Pumpen, denn schiesslich können wir auch Wellen fahren!

Ein Blick auf die Teilnehmerliste verriet uns, dass sich ein Großteil der Mannschaften bei der Namenswahl kreativ ausgetobt haben!

Der Mixed Vierer startete zuerst in einem gut besetzten Startfeld. Mit Lindas Power auf Schlag und Felinas Musikplaylist für unterwegs, gaben auch die Männer Sebastian und Philipp alles. Frank steuerte die vier gewissenhaft um Bojen herum, so dass keine Zeitstrafen für etwaige Fahrfehler entstehen, und somit kamen die 4 als „Nüsser Mix“ grandios als 2. in ihrer Klasse in 2:25 Stunden in Bonn an.

Während der Nüsser Mixed bereits das Siebengebirge bestaunen konnte, brachen auch die „Nüsser Amazonen“ in Bonn endlich auf. Obmann Dieter musste sich für seine Amzonen so richtig ins Zeug legen.  Er brachte seine Ruderinnen perfekt auf Fahrt, kein Posten der Rennaufsicht hatte etwas zu beanstanden und seine Amazonen peitschte er mit Anfeuerungsrufen immer wieder nach vorn. Da „Dicke“ bei Amazonen nicht sonderlich beliebt sind, wurde also das Augenmerk (und die Wortwahl) auf die Konkurrenz gerichtet, die unbedingt eingeholt werden wollte. So gab Irma als Schlagfrau ein sehr konstantes Tempo vor, Hedwig und Ann-Christin sorgten für große Kringel im Maschinenraum , während Annie ein Blick auf die Technik von allen hatte und vom Bug aus immer wieder den Powerehrgeiz weckte und selbst zeigte.  Nach 2:29 Stunden ertönte endlich das Zielsignal und die Nüsser Amazonen rauschten an der Regattaleitung vorbei.  Das hat für Platz 1 unter den 4+ Masters D   gereicht! Dabei war es sehr knapp, denn zwischen den Erst- und Viertplatzierten lagen keine 2 Minuten. Was für ein knappes Rennen!

Erfrischt und freudig genossen wir anschließend noch das vorbestellte Essen der hervorragenden Gastronomie des Bonner Rudervereins und stießen auf unseren Erfolg und die gute Stimmung mit vielen Dankesworten an die jeweiligen Teammitglieder an.  Bei der Siegerehrung gab es eine Trophäe ( für die nun erst einmal ein Platz im Neusser Vereinsheim gesucht werden muss ) und wir feierten nochmals zusammen.

Die Boote schnell auf den Hänger geladen, die Bahnfahrer in die Bahn gesetzt und dank Hedwig ging es dann sicher zurück ins Neusser Bootshaus.

 

Hinter uns liegt ein grandioses und erfolgreiches Wochenende. Wer auch einmal eine Marathonregatta erleben möchte: sprecht uns an oder meldet Euch an. Der nächste Rheinmarathon steht im Oktober vor der Tür und auch wenn es sehr anstrengend war so ist ein Ankommen bei der Strecke schon ein Erlebnis, auf das Jeder stolz sein kann!

Autorin: Ann-Christin Schulz

Energy-Booster

Auslegerabdeckungen mit Tesa

Start des "Nüsser Mix"

Siegerehrung "Nüsser Amazonen"

Unsere "Trophy"

Geselliger Abschluss

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