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43rd Ghent international spring regatta

“Volle Kraft voraus” -

Zumindest am Samstag war der Name des Neusser Achters Sinnbild für die Rennen auf der 43. „Ghent International Spring Regatta“. Starker, böiger Wind forderte von allen Aktiven viel Kraft und hohe technische Fertigkeiten. Am Sonntag hatte Petrus ein Einsehen und bescherte sonniges, ruhiges Wetter und damit optimale Ruderbedingungen. Die Rennen des Sonntags wurden für die Frauen- und Männerrennen als „Internationale Flämische Meisterschaften“ ausgefahren und für die A-Junioren als „Internationale Belgische Meisterschaften“. Die Ergebnisse des Samstags waren gleichsam „Qualifikationsrennen“ für die Meisterschaftsrennen am Sonntag. Dabei wurde eine reine Zeitrangliste ausgefahren.

 

Für den Neusser Ruderverein waren an beiden Tagen 6 Boote gemeldet. Den Anfang machte Carolin Oldenkott im Juniorinnen-Einer A. Am Samstag konnte sie bei den sehr anspruchsvollen Ruderbedin-gungen ihre ruderische Klasse beweisen und gewann ihren Lauf in Bestzeit aller Abteilungen. Am Sonntag lieferte sie sich über die gesamten 2000 Meter einen harten Kampf mit der Norwegerin Eklo Hjemdal Tyra, musste sich aber im Endspurt knapp um 6/10 Sekunden geschlagen geben – „Internationale Belgische Vizemeisterin.  Samstag Mittag ging Carolin auch bei den Seniorinnen an den Start und konnte dort einen respektablen 6. Platz belegen.

Nach ihrem erfolgreichen Abschneiden auf der zentralen Langstrecke in Leipzig am letzten Wochen-ende gingen Benjamin Nelles und Johannes Neubauer im U-23-Zweier-ohne an den Start. Hier trafen sie auch auf einen Teil ihrer Kontrahenten aus Leipzig. So kam es an beiden Tagen dazu, dass 3 Deutsche Boote vor dem ersten belgischen Boot um die vorderen Platzierungen kämpften. Unser Neusser Boot konnte sich dabei an beiden Tagen zur Streckenhälfte leicht absetzen und ihren Vorsprung souverän bis ins Ziel behaupten. Damit gewannen Sie für den Neusser RV den ersten Titel des Jahres - Internationale Flämische Meister.

Ihre ersten Erfahrungen auf einer größeren Regatta machten Justus Marschall und Balthasar Biswurm im Junior-B Doppelzweier. Am Samstag gelang ihnen in ihrem Lauf ein beachtlicher 2. Platz. Am Sonntag konnten sie mit 8:01 ihre Zeit noch verbessern und damit ein Boot aus England hinter sich lassen. Die Konkurrenz aus Belgien, Frankreich und ein Boot aus Leverkusen waren aber noch schneller.

Opfer der schwierigen Bedingungen am Samstag wurde Anna von Wrisberg. Unsere Jüngste fing in ihrem U17-Einer kurz vor dem Ziel in ihrer Abteilung deutlich in Führung liegend einen gewaltigen Krebs. Sie hielt sich im Boot ohne zu kentern, jedoch musste sie leider eine Kontrahentin an sich vorbeiziehen lassen. Am Sonntag verbesserte sie sich noch um 2 Positionen in der Gesamtwertung auf den 6. Rang – bemerkenswert als Leichtgewicht bei den Schweren.

Den Höhepunkt beider Regattatage stellte der Männerachter dar. Hier waren die Neusser Benjamin Nelles und Johannes Neubauer auf Schlag sowie Till Lubrich und Lennart Böhl im Bug zusammen mit vier Ruderern aus Köln, Krefeld und Hürth gemeldet. Am Samstag konnte dieser reine Leicht-gewichtsachter bei den wirklich widrigen Bedingungen seine technische Klasse unter Beweis stellen und den schweren Achtern aus Belgien und England das Nachsehen geben. Am Sonntag spielten die Schwergewichte des Königlichen RC Gent bei idealen Bedingungen jedoch ihre größere Physis aus und drehten den Spieß um – Gent nun vor der Neusser Renngemeinschaft – „internationaler Flämischer Vizemeister“

Auch wenn das letzte Rennen nicht optimal gelaufen war, zeigten sich unsere beiden Trainer Christian und Peter Stoffels mit dem Abschneiden ihrer Schützlinge sehr zufrieden.

Direkt im Anschluss an die Rennen wurden die Boote verladen, um nur ca. 50 Km weiter nach Brügge zu fahren, wo ein Trainingslager zur Vorbereitung auf die Deutschen Kleinbootmeisterschaften in zwei Wochen stattfindet. Vielleicht kann dort der nächste Meistertitel eingefahren werden?!

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