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Top Ergebnisse bei der ersten Langstreckenregatta der Saison!

Am letzten Sonntag (12.03.2023) fand in Oberhausen auf dem Rhein-Herne-Kanal unter den Augen des Landestrainers Ralf Wenzel die erste Kaderüberprüfung des Nordrhein-Westfälischen Ruderverbandes statt.

Wie jedes Jahr stehen zu Beginn der Saison verpflichtende Überprüfungen aller Kaderathleten an –6000m Langstrecke im Kleinboot, Ergometer und 2000m auf den Deutschen Kleinbootmeisterschaften– an. Dabei fahren die A-Junioren die Langstrecke regional in den Landesverbänden. Zu dieser regionalen Überprüfung hatte dieses Wochenende der Landestrainer Ralf Wenzel geladen. Parallel zu den Rennen der Kaderaspiranten im Einer konnten Regattaneulinge auch im Doppelzweier oder Doppelvierer gemeldet werden.

Für den Neusser Ruderverein war ein kleines, aber sehr feines Team aus 4 Ruderinnen in Begleitung ihres Trainers Christian Stoffels angereist. Carolin Oldenkott, Melina Reinke, Philippa (Pippa) Reipen und Anna Klein.

Unsere Jüngsten, Pippa und Anna, mussten als erste in ihrem Juniorinnen-B Doppelzweier (15+16 Jahre) ran und das –als wäre die erste Langstrecke nicht eh schwer genug– bei Nieselregen und Gegenwind. Beide gingen ihr Rennen beherzt an. 30 Sekunden nach dem Zweier vom Bessel-Ruder-Club Minden gestartet, konnten Trainer und Pressewart auf dem Fahrrad feststellen, dass die zwei deutlich an das Boot aus Minden herangefahren waren. Zur Hälfte der Strecke waren sie dann bis auf 1 ½ Längen aufgefahren. Aber dann wurde es etwas zäh und der Abstand wurde wieder etwas größer – hatten sie überdreht?? Mit Unterstützung von der Seite fanden sie aber wieder in ihren Rhythmus und überfuhren mit Bestzeit die Ziellinie – BRAVO! Eine Super Leistung, wenn man bedenkt, dass Anna noch kein ganzes Jahr im Boot sitzt.

Noch während Anna und Pippa dem Zielstrich entgegenfuhren, machte sich Melina Reinke in ihrem Leichten Juniorinnen-B-Einer auf den Weg. Melina ist im Vergleich zu unserem Doppelzweier schon sehr erfahren. Die Langstrecke in Dortmund im letzten Herbst hatte sie gewinnen können und auf den Deutschen Ergometer-Meisterschaften konnte sie trotz längerer vorheriger Krankheit das Finale der besten 8 Leichtgewichts-Juniorinnen-B erreichen. In diesem Jahr möchte sie auf den Deutschen Meisterschaften mit um die Medaillen kämpfen. Dafür gilt es sich möglichst gut zu präsentieren, damit sie gute Partnerinnen findet, mit denen sie dann einen Zweier oder Vierer bilden kann. Als Hauptkonkurrentin um den Sieg galt die an Startplatz 1 gesetzte Kettwigerin Johanna Preuß, die auf den Ergometer-Meisterschaften 2 Plätze vor Melina ins Ziel gekommen war. Auf den ersten 2000m konnte Johanna 16 Sekunden Vorsprung auf Melina herausfahren. Auf dem zweiten Streckendrittel sah man aber, dass Melina gegenhalten und den Vorsprung wieder reduzieren konnte – nur noch 11 Sekunden. Auf den letzten 2000m hatten beide –Johanna und Melina– Steuerprobleme, so dass sie kurz abstoppen und neu anschieben mussten. Im Ziel hatten Melina 3 Sekunden Vorsprung auf Johanna – Super! Aber leider konnte die weiter hinten im Feld gestartete Mülheimerin Meike Mattheis die Zeit von Melina unterbieten. Zweiter Platz für Melina in einem starken Feld! Das soll Mut für die weitere Saison bieten.

Am Nachmittag sollte Carolin Oldenkott dann die nächste Top-Platzierung für den NRV herausfahren. Unsere zweimalige Silbermedaillengewinnerin der letztjährigen Deutschen Jugendmeisterschaften war schon Ende letzten Jahres auf der Langstrecke in Dortmund hoch im U23-Bereich gestartet und hatte dort U-23-WM-Teilnehmerinnen hinter sich lassen können. Nun startete sie als „Leichtgewicht“ bei den „Schweren“ Skullerinnen – man braucht ja Herausforderungen! Außerdem ist es gesünder, nicht zu früh in der Saison „Gewicht zu machen“. Aber dass Carolin nicht chancenlos sein sollte zeigte sich schon daran, dass der Landestrainer sie auf den 4. Startplatz gesetzt hatte. Diese „Setzungen“ werden vorgenommen, damit starke Ruderinnen nicht durch zu häufige Überholmanöver behindert werden. Carolin konnte die in sie gesetzten Erwartungen direkt erfüllen. Bei der 2000m-Zwischenzeit setzte sie sich hinter Julia Irmler (RC Witten, Deutsche-Ruder-Ergometer-Meisterin der A-Juniorinnen) an die 2. Stelle der Rangliste. Auf dem Mittelabschnitt verkürzte sie den Abstand sogar und konnte auch auf den letzten 2000m ihre Platzierung mit einer Endzeit von 28:38 behaupten! Im direkt anschließenden Rennen der leichten A-Juniorinnen war die Siegerin Maleah Lensing vom Essener Ruder-Regattaverein mit einer Zeit von 28:50 12 Sekunden langsamer als Caro.

Die Ergebnisse lassen für unsere Juniorinnen Gutes für die kommende Saison erwarten – und noch einmal Glückwunsch an unsere „Küken“ Pippa und Anna für ihren Sieg!

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