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Top-Ergebnisse auf der Wedau

Sieg für Benjamin und Johannes und tolle Rennen von Alex, Vera und Cosima

Aufgrund der Ausrichtung der Junioren Europameisterschaften 2019 auf dem Essener Baldeneysee übernahm der International Wedau Regatta e.V. die Ausrichtung der Internationalen Hügelregatta 2019 vom Essener Ruder-Regattaverein. Nach mehrjähriger Abstinenz war dies wieder die erste große internationale Ruderregatta auf der Wedau und dies gleich mit Melderekord. Mannschaften aus 14 Nationen und alle deutschen Top-Athleten der A-Senioren und der U23-Ruderer mussten teilweise früh morgens antreten, um sich für die A- oder B-Finale zu qualifizieren. Dabei mussten die U23-Ruderer gegen die A-Senioren antreten. Nach den jeweiligen Vortests und der Deutschen Kleinbootmeisterschaften im April in Köln stellte Duisburg für die A-Senioren die letzte Möglichkeit dar, sich für die Teilnahme an den Europameisterschaften in Luzern Ende Mai auf dem Rotsee zu empfehlen. Aufgrund der Ergebnisse der zwei Finaltage werden die Bundestrainer in der kommenden Woche über die Bootsbesetzungen entscheiden. Die U23-Ruderer konnten im Hinblick auf die Weltmeisterschaften ihren Handschuh in den Ring werfen. Die Nominierung wird aber erst nach den Deutschen Jahrgangsmeisterschaften in Brandenburg (20. – 23. Juni) erfolgen.

Für den Neusser Ruderverein gingen Alexandra Höffgen (SF 4-) und Vera Spanke (SF 2x) im Bereich der A-Senioren sowie Cosima Clotten (SF 2x), Benjamin Nelles, Johannes Neubauer ( zusammen im SM 2-) und Louisa Sommerfeld (SF 2-) an den Start. Am Samstag Nachmittag beeinflusste der seitliche Gegenwind die Rennen sehr stark.

Alexandra Höffgen belegte mit ihren Partnerinnen Christin Stöhner, Annabel Oertel und Sophie Oksche an beiden Tagen mit einer ¾ -Länge hinter dem Vierer des „Koninkljke Nederlandsche Roeibond“ Platz zwei. Waren die Holländerinnen am Samstag schon bei 500m weg, hielt Alex´Vierer am Sonntag auf dem ersten Streckenabschnitt gut mit. Auf dem 2. Streckenabschnitt konnten sich die Holländerinnen aber wieder absetzen. Die Vorläufe hatten Alex an beiden Tagen jeweils klar gewonnen. Die Boote aus England und Frankreich sowie die anderen deutschen Boote konnten sie jeweils deutlich distanzieren. Alex sollte für damit für die Europameisterschaften in Luzern nominiert werden.

Vera Spanke fuhr an beiden Tagen mit ihrer Partnerin Fini Sturm aus Brandenburg im leichten Doppelzweier (SF 2x LG) auf den dritten Rang. Das Schweizer Boot mit Patricia Merz und Frédérique Rol, die im letzten Jahr WM-Vierte waren, siegte jeweils. Am Samstag war die Renngemeinschaft Frankfurt/Limburg (Thoma/Krause) auf einer günstigeren Bahn 1,2 Sekunden schneller (am Sonntag dafür 10 Sekunden langsamer). Am Sonntag konnten sich die erfahrenen Ruderinnen Leonie Pless (Frankfurt) / Marie-Louise Dräger (Schwerin) 1,7 Sekunden vor Vera platzieren. In Duisburg mussten alle starken Leichtgewichtsfrauen im Doppelzweier antreten. Für Luzern wird neben dem Doppelzweier auch der Doppelvierer gemeldet. Damit sollte der Nominierung von Vera nichts im Wege stehen.

Cosima Clotten startete wie Vera ebenfalls im leichten Frauendoppelzweier. Als deutlich schnellste U23-Ruderin der Rangliste in Köln ließen die Bundestrainer Cosima an beiden Tagen mit unterschiedlichen Partnerinnen fahren. Samstag startete sie zusammen mit Johanna Reichardt (Leipzig). Nach ihrem Vorlaufsieg waren sie das einzige U23-Boot im A-Finale. Leider wurden sie auf Grund der Vorlaufzeiten auf die ungünstigste Bahn gesetzt. Dort hatten sie in dem hochklassigen Feld keine Chance. Als bestplatzierte U23-Mannschaft konnten sie jedoch auch am Siegersteg anlegen. Sonntag lief es zusammen mit Luise Asmussen (Vegesacker RV) noch besser. Im A-Finale ärgerten sie die A-Mannschaften. In einem beherzt gefahrenen Rennen überquerten sie nur 2 Sekunden hinter Vera aber drei Sekunden vor dem Boot aus Chile und sogar 8 Sekunden vor dem zweitplatzierten Boot des Vortages (Krause/Thoma) als Vierte die Ziellinie. Cosima ist in meinen Augen eigentlich jetzt schon für den Doppelzweier auf den U23-Weltmeisterschaften Ende Juli in Sarasota (Florida) gesetzt.

Den einzigen Sieg des Wochenendes konnten Benjamin Nelles und Johannes Neubauer im leichten Zweier-ohne (SM 2- LG) erringen. Sie nutzten am Samstag auf der windgeschützten Außenbahn die Gunst der Stunde und wuchsen über sich hinaus. Im Endspurt konnten sie den starken Endspurt des WM-erfahrenen Chilenischen Zweiers kontern und mit einer Sekunde Vorsprung ihren Bugball als erstes über die Ziellinie schieben. Zusammen mit ihren Partnern Julius Wagner (Dortmund) und Henning Sproßmann (Essen) belegten sie an beiden Tagen im leichten Männer-Vierer-ohne (SM 4- LG) den zweiten Platz und waren damit, ebenso wie Cosima, schnellster U23-Vierer. Da das WM-Programm für Leichtgewichte nur noch den Zweier-ohne als Riemenbootsgattung enthält und Wagner Sprossmann auf den Kleinbootmeisterschaften schneller als Benjamin und Johannes waren, wird sich die Entscheidung über eine WM-Teilnahme noch hinziehen.

Louisa Sommerfeld war mit ihrer neuen Partnerin Amandine Fleury (RR ETUF Essen) nicht mit so hohen Ansprüchen gestartet. Sie konnten sich am Sonntag für das B-Finale qualifizieren. Dort belegte sie einen respektablen 4. Rang.

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