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Olivia Clotten vom Neusser Ruderverein dominiert die Deutschen Kleinbootmeisterschaften

Am 12. und 13. April 2025 verwandelte sich die traditionsreiche Regattastrecke am Beetzsee in Brandenburg an der Havel erneut in das Zentrum des deutschen Rudersports. Gleich zwei bedeutende Veranstaltungen fanden parallel statt: Die Deutschen Kleinbootmeisterschaften (DKBM) und die erste Leistungsüberprüfung der Junioren und Juniorinnen A der Saison. Dies zog insgesamt über 500 Ruderinnen und Ruderer aus rund 143 Vereinen an den Beetzsee. Der Titel bei den Kleinbootmeisterschaften ist der hochwertigste, da alle ambitionierten Athleten in einer Bootsklasse (Einer für die Skuller oder zweier ohne für die Riemenruderer) antreten müssen. Zudem ist die resultierende Rangliste von zentraler Bedeutung für die Nominierung der Nationalmannschaft und die kommenden internationalen Regatten.

Olivia Clotten mit ihrer Partnerin Lene Mührs (Kettwiger RG).

Olivia Clotten und Lena Mührs

Melina Reinke

Das herausragende Ergebnis des Wochenendes lieferte für den Neusser Ruderverein Olivia Clotten mit ihrer Partnerin Lene Mührs (Kettwiger RG). Mit souveränen Siegen in Vorlauf, Halbfinale und Finale bewies sie eindrucksvoll, dass ihre Stärke nicht nur auf dem Ergometer liegt. Mit einem Vorsprung von 7,5 Sekunden vor den Zweitplatzierten Paula Hartmann, Michelle Lebahn (Rgm. Mainzer RV/RC Potsdam) untermauerte das Duo ihre Spitzenposition im deutschen Riemenrudern der Frauen.

Wieder mit dabei in der Spitze ist auch Caroline Oldenkott im Leichtgewichts-Frauen-Einer. Nach einem zweiten Platz im Vorlauf erkämpfte sie sich mit einem Sieg im Hoffnungslauf die >teilnahme im A-Finale. Dort überzeugte sie als U23-Athletin bei den A-Seniorinnen mit einem starken vierten Platz.

Die Spannung steigt nun für Olivia Clotten, denn laut des neuen Cheftrainers des Deutschen Ruderverbandes, Marcus Schwarzrock, setzt sich die Nominierung für die Europameisterschaft in Plovdiv (Bulgarien, 29. Mai bis 1. Juni 2025) aus einem komplexen Mix zusammen: 30 Prozent Ergometer-Zeit, 30 Prozent Kleinboot-Leistung und 40 Prozent Einschätzung des verantwortlichen Trainers. In dieser Woche wird sich entscheiden, in welchem Boot Olivia bei der EM an den Start gehen wird – ihr persönlicher Wunsch ist der Zweier ohne Steuerfrau.

Parallel zu den Deutschen Kleinbootmeisterschaften stellt sich der Rudernachwuchs der Altersklasse U19 am Beetzsee der ersten Leistungsüberprüfung der Saison, die den Bundestrainern als entscheidende Standortbestimmung im Hinblick auf die Junioren-Weltmeister-schaften dient.

Eine Besonderheit dieser Überprüfung: Da bei den Junioren-Weltmeisterschaften keine Leichtgewichtsrennen ausgetragen werden, erfolgt auch hier keine Unterscheidung nach Gewichtsklassen. Dies stellte insbesondere die talentierte Leichtgewichtsruderin des Neusser Rudervereins, Melina Reinke, vor eine besondere Herausforderung. Wegen der fehlenden Leichtgewichts-Optionen nahm sie nicht am vorangegangenen Ergo-Test teil und musste sich nun in dem stark besetzten Feld von insgesamt 17 Ruderinnen behaupten, die nicht an der Ergo-Überprüfung teilgenommen haben. Nach souveränen ersten und zweiten Plätzen in Vor- und Zwischenlauf demonstrierte sie im A-Finale ihre Klasse und erkämpfte sich einen hervorragenden zweiten Platz. Diese Leistung ist umso bemerkenswerter, als sie sich bei extremem Gegenwind auch gegen körperlich stärkere Konkurrentinnen aus der Schwergewichtsklasse durchsetzen konnte. Reinkes Erfolg unterstreicht ihr Potenzial und ihren Kampfgeist und lässt für die weitere Saison im Junioren-Bereich aufhorchen.

https://rp-epaper.s4p-iapps.com/artikel/1292196/35192059#

Melina Reinke mit Heimtrainer Christian Stoffels

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