13 Vierer und Fünfer mit und ohne Steuermann -oder -frau wurden ab 8:30 Uhr am Sonntagmorgen gemeinsam zum Steg gebracht und auf Wasser gesetzt. Bei soviel Booten vergeht darüber durchaus eine Stunde oder mehr.
Viele Mitruderer, vor allem aber die zahlreich vertretenden AnfängerInnen, genossen die Vorbeifahrt an der Düsseldorfer City und der am Schluss von der Schwerindustrie geprägten Landschaft.
Beim Crefelder Yacht-Club legten alle Boote zur Rast an. Nach der Kündigung des Restaurantpächters hat sich der Verein entschlossen, den Gastraumbetrieb nur noch für die Vereinsmitglieder und offenbar gern gesehene Wassersportler wie uns vonm Neusser Ruderverein zu bewirten. Für einen kleinen Preis auf unsere Fahrtenkasse gab es reichlich Kaffee, während wir als Gäste unsere mitgebrachten Leckereien vom selbstgebackenen Zwiebelkuchen bis zum Mohn- oder Schokoladekuchen gemeinsam verzehren konnten.
In Homberg wurden wir von Kai-Uwe Holze, dem NRW-Landes-Wanderruderwart, und seiner Frau herzlich empfangen. Das Booteverladen erwies sich auf dem engen Gelände als logistische Herausforderung, die wir aber locker meisterten.
Organisiert hat das Abrudern Nicole Bongartz - sie kümmerte sich frühzeitig um den Reisebus, managte die Anhänger- und Zugfahrzeug-Flotte inkl. Fahrern sowie die Bootseinteilung. Ruderwart Michael und unser erster Vorsitzender Achim Goetz bedankten sich beim Treffen der Ruderer auf der Bootshausterrasse nach dem Booteputzen für die von Nicole geleistete Arbeit.
Bei diesem Treffen überreichte Michael Stoffels mit einer kleinen Ansprache den 3. Preis im Wanderruderwettbewerb des Deutschen Ruderverbandes in der Gruppe D der großen Rudervereine ab 150 aktiven Mitgliedern und erläutertge auch die Umstände, warum 106.000 Wander-km, 92 Fahrtenabzeichen und 326 aktive Ruderer nicht für den 1. Platz ausreichen, und überreichte Preis und Urkunde dem Vereins-Vorsitzenden Achim Goetz.



























