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24. Deutsche Sprintmeisterschaften in Werder, Brandenburg

Alina Stammen und Paula Kuhn erkämpfen sich im Frauen-Zweier-ohne Bronze

Zum Abschluss der Regattasaison 2020 warteten die in Werder (Havel) stattfindenden 24. Deutschen Sprintmeisterschaften mit einem überwältigenden Meldeergebnis auf. Über 200 Vorentscheidungen (Vorläufe, Hoffnungsläufe, Halbfinale) und Finalrennen waren notwendig um die Titelträger über die Sprintdistanz von 450 Metern zu ermitteln. Der Neusser Ruderverein war mit einer im Vergleich zu den Rennen der Landesmeisterschaften kleinen Mannschaft vertreten. Neben unseren Frauen hatte das Trainergespann Christian und Peter Stoffels einigen B-Junior*innen die Chance gegeben, Rennerfahrungen zu sammeln. Die Frauen mussten, wie schon in Krefeld, auf Alex Höffgen und Cosima Clotten verzichten, die zeitgleich bei den Europameisterschaften in Poznan (Polen) jeweils eine Silbermedaille erringen konnten. Zudem musste Vera Spanke wegen Vorbereitungen auf Abschlussprüfungen auf einen Start verzichten. Männerboote waren auf Grund diverser Erkältungen nicht gemeldet.


Für eine Athletin des Neusser Rudervereins ist der Herbst immer schon der Saisonhöhepunkt gewesen. Alina Stammen liebt die kurzen Distanzen. Es vergeht kaum ein Jahr, in dem Alina ohne Medaille von den Sprintmeisterschaften zurückkehrt. Da waren in diesem Jahr die 450 m, die in Werder gefahren wurden, fast schon zu lang. Sonst ist die Sprintdistanz 350 Meter. Auch in der Bundesliga werden 350 m gefahren. In diesem Jahr trat Alina erstmalig zusammen mit Paula Kuhn bei den „Sprinties“ an. Paula und Alina (sowie Louisa Sommerfeld und Vera Spanke) wollten diese Saison zusammen im Krefelder Bundesligaachter starten, aber die Bundesligasaison war Corona-bedingt ausgefallen. Im Finale entwickelte sich ein für Sprintrennen typisches, packendes Rennen. Neuköln-Berlin, Arkona-Berlin und Neuss konnten sich nur leicht von den übrigen Booten absetzen. Bei 300 Metern hatten Alina und Paula sogar leicht ihren Bugball vorne! Aber dann zog es sich doch noch länger als gewohnt und die beiden Berliner Boote, die im „HavelQueens-Achter“ die Bundeligasaison 2019 als Meister beendet hatten, ruderten wieder vorbei. Am Ende konnten Alina und Paula eine Sekunde hinter den beiden Berliner Booten und 4/10 Sekunden vor den heranstürmenden Ruderinnen aus Ludwigshafen die Ziellinie überqueren. Bronze! – Glückwunsch!


Der in den letzten Jahren so erfolgreiche Neusser Doppelvierer der Frauen musste in diesem Jahr komplett neu zusammengesetzt werden. Alina war schon den 2- gefahren, Alex, Cosima und Vera fehlten. Trotzdem waren Cecilia Sommerfeld, Lara Richter, Olivia Clotten und Pia Stoffels angetreten, um aufs Treppchen zu fahren. Der gute 2. Platz im Vorlauf reichte leider nicht zum direkten Einzug ins Finale, so dass ein weiteres Rennen gefahren werden musste. Im Finale lag das Neusser Boot bis 100 Meter vor dem Ziel auf einem Medaillenrang, musste dann aber noch die Rudergesellschaft Hansa aus Hamburg vorbeiziehen lassen. Schade – die goldene Ananas.


Cece und Olivia stiegen am Samstag dann zusammen mit Louisa Sommerfeld, Paula Lubrich und Steuermann Lennart Böhl auch noch in den Frauen-Vierer-mit. Auch hier reichte der zweite Rang im Vorlauf nicht zum direkten Einzug ins Finale. Nach dem Hoffnungslauf war das Finale das 6. Rennen des Tages. Abschließend blieb der 5. Platz.


Zum Abschluss der Regatta ging am Sonntag unser Frauenachter noch einmal auf Medaillenjagd. Im Vergleich zu Krefeld auf zwei Positionen umgesetzt, fuhren Pia Stoffels, Linda Bieniek, Paula Lubrich, Alina Stammen, Louisa Sommerfeld, Olivia Clotten, Paula Kuhn, Cecilia Sommerfeld und Steuermann Lennart Böhl 2 Sekunden hinter dem Crefelder RC auf den undankbaren 4. Platz.


Für unsere B-Junior*innen, die überwiegend erst dieses Jahr mit dem Rennrudern begonnen hatten, stand im Vordergrund, Erfahrungen zu sammeln. In den sehr großen Feldern hatten sie noch keine Chance, sich für die Finalrennen zu qualifizieren.

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