Login Neuigkeiten navigate_next Termine navigate_next Rudern lernen navigate_next Wettkampfrudern navigate_next Freizeitrudern/ Rudertouren navigate_next Fortbildung navigate_next Geschichte navigate_next Unser Ruderrevier navigate_next Bootshäuser navigate_next Restaurant navigate_next Sponsoren navigate_next Mitgliedschaft navigate_next Veranstaltungen navigate_next Jugend navigate_next Neuigkeiten navigate_next Termine navigate_next Jugendraum navigate_next Instagram navigate_next Externes navigate_next Gremien navigate_next Kontakt navigate_next Impressum navigate_next Datenschutz navigate_next Neusser Ruderverein e.V. Aktuelles keyboard_arrow_down Neuigkeiten Termine Rudern keyboard_arrow_down Rudern lernen Wettkampfrudern Freizeitrudern/ Rudertouren Fortbildung Verein keyboard_arrow_down Geschichte Unser Ruderrevier Bootshäuser Restaurant Sponsoren Mitgliedschaft Veranstaltungen Jugend keyboard_arrow_down Jugend Neuigkeiten Termine Jugendraum Instagram Externes Kontakt keyboard_arrow_down Gremien Kontakt Impressum Datenschutz Login

Olivia Clotten und Benjamin Nelles etwas unglücklich bei ihren letzten internationalen Starts der Saison

Am zurückliegenden Wochenende war zum Ende der Saison der Neusser Ruderverein durch Olivia Clotten und Benjamin Nelles noch einmal bei internationalen Meisterschaften vertreten.

Nach ihrem herausragenden Abschneiden mit einer Silbermedaille bei den U23-Weltmeisterschaften war der gesamte Achter (Michelle Lebahn, Chiara Saccomando, Ricarda Heuser, Antonia Galland, Emilia Fritz, Olivia Clotten, Lene Mührs, David Junge und Annalena Fisch (RC Potsdam, Breisacher RV, RG München, RK am Baldeneysee, Passauer RV, Neusser RV, Kettwiger RG, RC Favorite Hammonia und RK am Wannsee)) um Olivia Clotten vom DRV gefragt worden, ob sie bereit wären, auch bei den A-Weltmeisterschaften in Belgrad, Serbien, zu starten. Der „Deutsche A-Frauenachter“ hatte sich zuvor aufgelöst. Als Perspektiv-Team sollte die junge Mannschaft Erfahrungen im A-Bereich sammeln – und vielleicht die Minimalchance für das Olympiaticket wahrnehmen.

Im Vorlauf am Dienstag musste unser Achter erstmals erfahren, welch raue Luft im A-Bereich weht. Die Boote aus Rumänien, Großbritannien und Italien setzten sich vom Start weg ab, so dass früh erkennbar wurde, dass der für das A-Finale notwendige 1. Platz nicht erreichbar war. Im Hoffnungslauf am Freitag ging das Team von Olivia das Rennen beherzter an, schaffte aber leider nicht den Sprung ins Finale. Bundestrainer Karsten Timm war dennoch zufrieden mit seinem Boot. „Nach dem Vorlauf wussten wir, dass es heute nicht mehr um die Finalteilnahme ging. Die Mädels haben trotzdem gut umgesetzt, was wir zum besseren Umgang mit dem Gegenwind besprochen hatten, und verdient China geschlagen. Das soll nun im B-Finale noch einmal gelingen.“ Damit war das direkte Ticket für Paris weg, aber es werden im kommenden Jahr in Luzern noch weitere 2 der insgesamt 7 Startplätze für die olympische Regatta vergeben.

Im B-Finale am Sonntag kam es zu einem erneuten Duell mit den Chinesinnen. Der deutsche Achter legte sich nach dem Startspurt an die Spitze, konnte sich an der 1000m-Marke 5 bis 6 Meter vorlegen. Schon vor der 1500m Marke begann der Chinesische Achter das Tempo anzuziehen und arbeitete sich immer weiter vor. 300m vor dem Ziel übernahmen sie die Führung, die sie auch nicht mehr hergaben. Im Ziel trennten Olivias Achter nur 1,3 Sekunden vom ersten Platz des B-Finales.

Ich hoffe, dass dieses junge Team weiter seinen Weg fortsetzt und dann im kommenden Jahr in Luzern um das Ticket für Paris kämpfen kann.

 

Benjamin Nelles hatte sich Anfang Juli bei den Deutschen Hochschulmeisterschaften in Köln zusammen mit seinen Kommilitonen von der Universität zu Köln auch im Achter und Vierer-ohne für die European Universities Rowing Championships in Bydgoszcz (Polen) qualifiziert.

Nachdem Benjamin im Vorlauf des Vierer-ohne alles geben musste, um knapp hinter Life Science Prague (Tschechien) und mit 2/100 Sekunden Vorsprung vor der Uni of Lorraine (Frankreich) direkt das A-Finale zu erreichen, war der zweite Start an einem Tag wohl etwas zu hart. „Wir sind eigentlich sehr gut vom Start weggekommen, aber dann sind unsere Beine nach 500m explodiert. Da sind die Polen einfach an uns vorbeigefahren.“ Im Hoffnungslauf am Samstag konnte Benjamin seinen Achter als Schlagmann aber wieder auf die Erfolgsspur bringen und fuhr mit einem Start-Ziel-Sieg durch ins A-Finale.

Im Finale des Vierer-ohne entwickelte sich nach der Streckenhälfte ein enges Rennen um die Plätze 2 bis 4. Das tschechische Boot von der Universität in Prag hatte sich schon leicht abgesetzt und fuhr souverän seinem Sieg entgegen. Dahinter wurde es eng. Benjamins Vierer arbeitete sich nach nicht ganz so schnellen ersten 500m Schlag für Schlag an die Boote Kazimierz Wielki Uni (Polen) und der Université de Lorraine (Frankreich) heran, schob sich 250m vor dem Ziel auf Rang drei, musste dann im Endspurt aber das französische Boot wieder passieren lassen, so dass mit 6 Zehntel Sekunden Abstand „nur“ der undankbare 4. Platz blieb.

Der Achter sollte sich ebenfalls zu einem super engen Rennen entwickeln. An der 500m-Marke lagen noch alle Achter eng beieinander – University of Tartu (Estland) vor der Kazimierz Wielki Uni (Polen) vor der Universität von Lyon (Frankreich) und Benjamins Boot aus Köln. 250 m vor dem Ziel zieht Benjamin – und das kann er wie kein Zweiter – den Endspurt an, es scheint das der Bugball von Köln vor dem aus Lyon ist – aber das Zielgericht entscheidet nach Zielphotoentscheid, dass die Franzosen auf dem Bronzerang bleiben. – Echt schade!

Auch wenn beide Achter mit Neusser Beteiligung nicht ganz ihre Ziele erreichen konnten, ist es um so erfreulicher, dass die gute Stimmung in den Mannschaften geblieben ist. Für Olivia hoffe ich, dass auch der DRV weiter an dem jungen Team festhält. Aber nun geht es nach 3 ½ Monaten Regatten und Trainingslagern für Olli erst einmal wieder zurück nach Ohio.

Infos worldrowing.com

Ergebnisse

©2024 Neusser Ruderverein e.V.